Implantate für alle

Erfahren Sie, wie man dank einem zuverlässigen Behandlungsplan von ausgebildeten Zahnärzten jedem Patienten Implantate und Brücken

  • ohne Wartezeiten im Sofortbelastungsprotokoll
  • ohne Knochenaufbau und Sinuslift (nicht mehr nötig)
  • ohne Gefahr der späteren Periimplantitis

einsetzen kann!

Die Technologie des Strategic Implant®

Die Bezeichnung Strategic Implant® ist ein geschützter Begriff für die Implantate der Simpladent® GmbH / Schweiz. Der früher benutzte Begriff "basale Implantate" wurde ungefähr 1999 erstmals verwendet. Zu dieser Zeit begann einer der grössten Durchbrüche in der Implantologie: Die Technologie der Sofortbelastung von Implantaten war geboren. Seither kamen viele weitere Entwicklungen hinzu und die Technologie steht heute fast weltweit den Patienen zur Verfügung.

Mit Hilfe des Strategic Implant® wurde das Problem des mangelnden Knochenangebots gelöst. Heute kann praktisch jeder Patient sofort mit diesen Implantaten behandelt werden. Die Methode kann auch bei Patienten mit Vorerkrankungen angewendet werden, z.B. bei Diabetikern, Patienten mit hohem Blutdruck und bei vielen anderen Begleiterkrankungen. Raucher können mit der gleichen Erfolgswarscheinlichkeit behandelt werden wie Nichtraucher.

Jedes Implantat wird im resorptionsstabilen Kortikalknochen verankert. Dieser Knochen weist eine hohe Stabilität auf, kann sofort die Kaulast aufzunehmen und resorbiert im Laufe des Lebens praktisch nicht. Knochenaufbau, Sinuslift, Wartezeiten und Knochentransplantate sind heute daher nicht mehr nötig, obwohl solche Behandlungen heute immer noch angeboten und durchgeführt werden.

Mit der Technologie des Strategic Implant® können wir auch bei starkem Knochenrückgang und schwerer, akuter Parodontitis erfolgreich behandeln und den betroffenen Patienten in wenigen Tagen zu einem zufriedenen Lächeln, einer schönen Ästhetik und guter Kaufähigkeit verhelfen.

Gemäss mehrerer internationaler Studien führen Implantate vom Typ des Strategic Implant® nicht zu der gefürchteten Periimplantitis, die bei herkömmlichen Implantaten die Nutzungszeit stark verkürzt und die Lebensqualität der damit behandelten Patienten häufig verrringert.

Aus diesem Grund kann die Behandlung mit dem Strategic Implant® als die sicherere Behandlungsalternative bezeichnet werden.

Die Vorteile des Strategic Implant®

  1. Patienten können fast ohne Ausnahme behandelt werden – ohne Berücksichtigung des Knochenrückgangs und der Frage, ob noch Zähne vorhanden sind oder bereits Prothesen getragen werden.
  2. Es ist nur ein einziger chirurgischer Eingriff nötig. Die Implantate werden mit dauerprovisorischen Brücken geschient und sofort oder frühzeitig belastet. Sofern nötig, kann eine weitere Brücke nach sechs bis neun Monaten angefertigt werden. In vielen Fällen wird auch sofort die endgültige Brücke erstellt.
  3. Die geringe Anzahl von Eingriffen und Behandlungsschritten reduziert die Gesamtkosten. Im Komplikationsfall kann schnell und effizient eingegriffen werden.
  4. Periimplantitis ist eine schwerwiegende Infektion, die ausschliesslich nach Implantationen im herkömmlichen Verfahren auftritt und zu gravierenden Problemen mit schwerem Knochenverlust führt. Im Sofortbelastungsverfahren konnte sie bisher nicht beobachtet werden. Weitere Informationen finden Sie auf www.peri-implantitis.info.
  5. Basale Implantate verfügen über ein platzsparendes Design. Daher unterbrechen sie die Blutversorgung des implantierten Knochens weitaus weniger als vergleichbare herkömmliche Implantate.
  6. Da diese Implantate sofort belastet werden können, können die Patienten gleich wieder in ihr normales Leben zurückzukehren.

In den letzten 10 Jahren wurde die Technologie der "Immediate Loading Implantology" (Sofortimplantologie) im Forschungsbereich der Simpladent® in Kooperation mit der Dr. Ihde Dental AG weiter entwickelt. Die Ausbildung der auf diese Implantate spezialisierten Implantologen erfolgt exklusiv durch die International Implant Foundation IF®, München (www.implantfoundation.org ).

Die Simpladent® GmbH hat darüber hinaus gemeinsam mit der Abteilung für maxillo-faziale Chirurgie der Universität Belgrad (Prof. V. Konstantinović / Prof. Lazic) ein neuartiges Behandlungskonzept für maxillo-faziale Prothetik entwickelt. Die beiden Experten sind die Pioniere und führenden Spezialisten auf dem Gebiet des Epithesenersatzes im Bereich der Nase, des Ohres und der Augenhöhle.

Und natürlich stoppt die Entwicklung nicht an dieser Stelle. Heute sind die Strategic Implant® von Simpladent® GmbH die höchstentwickelten Typen und global im Einsatz. An vielen Universitäten weltweit wird heute mit dieser Technologie gearbeitet.

Die in der Simpladent®-Gruppe verwendeten modernen Strategic Implant® stammen alle aus der Produktion der Simpladent® GmbH, Gommiswald / Schweiz. Quality Made in Switzerland. Die Implantate sind CE-Zertifiziert und in vielen Ländern national zugelassen.

Einführung in die kortikale Implantologie

So war die Jahrtausendwende auch für uns ein Anlass, nach wirklichen Fortschritten in der Implantologie zu suchen. Das hierfür neue Denkansätze erforderlich sein würden war offensichtlich, da die Entwicklung der hergebrachten Implantatsysteme vorrangig auf Oberflächenveränderung und -beschichtung abzielte. Die eigentlichen Grenzen der zylindrischen und schraubenförmigen Implantate wurden und werden leider häufig als unabwendbar hingenommen und nicht weiter hinterfragt. Im Gegenteil – es werden immer neue chirurgische Praktiken und Knochenspenderregionen erschlossen, um den Patientenschädel an die Implantatform anzupassen, statt den umgekehrten Weg zu gehen. Dabei wird versucht, den Knochen mit Gewalt und hohem Aufwand in Regionen zu bringen, wo der Körper noch nie Knochen hatte oder bereits dankend auf dessen Anwesenheit verzichtet hat. Diese Prozeduren sind mit jahrelangem, schmerzhaftem und kostenintensivem Aufwand verbunden, der leider häufig zu keinen stabilen Ergebnissen führt. Gerechtfertigt wird dies leider immer wieder mit dem angeblichen Fehlen von Alternativen.

Doch es gibt echte Alternativen. Und die funktionieren sogar.

Die Alternative, die von Prof. Dr. Stefan Ihde entwickelt wurde, ist nicht nur eine von vielen "Alternativen", es ist die geniale Lösung schlechthin. Seit es diese Lösung gibt haben sich die Grenzen der Behandlungmöglichkeiten massiv verschoben – es gibt heute praktisch keine unbehandelbaren Patienten mehr.

Die Methode der Osseointegration, die einst als die einzige quasi gottgegebene Lösung galt, ist heute obsolet geworden. Knochenaufbau ist heute ebenfalls nicht mehr nötig. Leider haben zahlreiche "Implantologen" diese Realität noch nicht erkannt. Solche "Implantologen" gilt es zu vermeiden.

Die Technologie des Strategic Implant® erlaubt es so gut wie alle Patienten zu versorgen. Wir implantieren Patienten, bei denen Knochenaufbaumaßnahmen und Implantationen bei MKG- und Oralchirurgen (oft mehrfach) versagt haben. Wir arbeiten exakt nach den IF®-Methoden und den Empfehlungen von Prof. Dr. Stefan Ihde, der folgenden Satz geprägt hat und lebt: "Wo andere lange aufgegeben haben, dort fangen wir an. Wir fangen an mit dem unbeirrbaren Ziel unseren Patienten zu festen Zähne zu verhelfen."

Prognose für die Zukunft

Prof. Dr. Stefan Ihde sieht den Markt der Zahnmedizin in einer massiven Änderung begriffen: "Die traditionelle Zahnmedizin vermag nicht die grossen Mengen von Patienten bis zu deren Lebensende mit festen Zähnen zu versorgen. Dafür ist die Zahnsubstanz im Schnitt zu schlecht, und sie wurde im Laufe des Lebens zu oft "repariert". Herkömmliche 2-Phasen-Implantate sind zu kompliziert, sie benötigen zu viel Knochensubstanz, die die Patienten schlichtwegs nicht haben, und der viel gelobte Knochenaufbau versagt zu oft jämmerlich. Und wer will sich schon 1 - 2 Jahre behandeln lassen, wenn die Alternative in 3 Tagen fertig ist?"

"Das weitaus grössere Problem ist die Demografie der Bevölkerung: in den geburtenstarken Jahrgängen (meine Jahrgänge) verfallen täglich Millionen von Zähnen mehr, als sie mit der konventionellen Zahnmedizin auch nur ansatzweise repariert werden können. Die jungen Zahnärzte sind im Schnitt weniger an das harte Arbeiten am Stuhl gewöhnt wie noch meine Generation. Sie werden den Zerfall der Gebisse mit konventionellen Methoden nicht aufhalten!"

"Im Resultat kann ich den Patienten mit multiplen Vorschäden an den Zähnen und am Parodont nur dringend empfehlen, sich im Alter von (statistisch betrachtet) 45 - 55 Jahren von den Zähnen zu trennen und  sodann eine Versorgung auf dem Strategic Implant®  einbauen zu lassen. Viele Kollegen, die mit dieser Methode arbeiten, bieten (aufgrund der geringen Schadenshäufigkeit) sogar Garantiepläne / Gewährleistungspläne an, die bis zum Lebensende verlängert werden können. So wird der Genuss von festen Zähnen für jeden kalkulierbar."

Warum ist die Technologie des Strategic Implant® so viel besser?

1. Verwendung des vorhandenen patienteneigenen Knochens

  • Vollständige Vermeidung von Knochenaufbauten / Knochentransplantation 
  • Damit Vermeidung von erheblichen zusätzlichen Operationsrisiken
  • Kosten- und Zeitersparnis

Die Kostenersparnis ist aber nur ein Aspekt. Es ist sicher ein Vorteil, wenn rund ein Drittel der Behandlungskosten eingespart werden können, da kein Knochenaufbau für BCS® Implantate nötig ist. Noch wichtiger ist jedoch für viele Patienten, dass sie durch Strategic Implant® überhaupt behandelbar werden. Festsitzende Zähne werden durch BCS® Implantate erst möglich.

2. Sofortbelastung / Frühbelastung

  • Vermeidung von Zwischenprothesen und vielen Provisorien
  • Kein Freilegungseingriff

3. So wenig Fremdmaterial wie möglich

  • BCS® Implantate verdrängen bis zu 60% weniger Knochensubstanz als vergleichbare Schraubenimplantate
  • Die Integrität und die Durchblutung des Knochens wird kaum beeinträchtigt

4. Sofortimplantation nach umfangreichen Extraktionen

  • Selbst im parodontal massiv vorgeschädigtem Gebiss kann sofort nach der Entfernung der Zähne und der entzündeten Weichgewebe implantiert werden (Zahnentfernung, parodontale Sanierung und Implantation erfolgen in einem Schritt)
  • Das bedeutet eine erhebliche Zeitersparnis und die hohe Blutzufuhr in den vormals entzündeten Zahnfleischregionen minimiert sogar die Entzündungsgefahr
  • Eine unschlagbare Kosten-Nutzen-Relation kommt so zustande

5. Biomechanisch günstige Lastenverteilung

  • Die Lastenverteilung erfolgt nur auf kortikale Knochengebiete
  • Der kortikale Knochen ist resorptionsstabil. Er ist kräftiger und regenerationsfähiger.
  • Die enossale Kraftübertragung ist dabei weit entfernt vom Ort des bakteriellen Angriffs. So sind die Implantate geschützt.
  • Sofortige Belastung durch kortikale Abstützung und sofortige prothetische Schienung

6. Komplikationsarme chirurgische Phase

  • BCS® Implantate sind sehr resistent gegenüber präoperativ vorliegenden Infektionen. Es ist eine geringe Hygiene-Complience von Seiten des Patienten nötig
  • Es können auch Raucher behandelt werden

7. Das System für den Zahnarzt und den Chirurgen

  • Mit BCS® Implantaten können auch schwierige Fälle in der autorisierten Simpladent®-Praxis behandelt werden. Eine Überweisung zum Kieferchirurgen ist damit nicht mehr nötig
  • Die BCS® Implantologie bringt also diese Fälle wieder zurück zum autorisierten Implantologen: stationäre Aufenthalte, Knochentransplantationen etc. fallen völlig weg

Sie sind nach diesen Argumenten immer noch nicht überzeugt? Dann werfen Sie einen Blick auf diesen Patientenfall und Sie werden sehen, dass an eine konventionelle Versorgung mit Schraubenimplantaten nicht zu denken ist.

Alle Probleme gelöst durch Prof. Ihde & sein Team in nur 3 Tagen

BCS® Implantate

Vertikal osseofixierte Kieferimplantate basale Implantate: dieses Implantat wird wie ein herkömmliches Implantat eingesetzt, es überträgt jedoch die Kräfte nur in den Gegenkortikalis. Das bedeutet:

  • Praktisch jeder Patient kann sofort ohne Knochenaufbau behandelt werden
  • Da Knochenaufbau vermieden wird, können auch Risikogruppen wie zum Beispiel Raucher und Diabetiker ohne weiteres und ohne höhere Risiken behandelt werden
  • Die kortikale Verankerung der Implantate garantiert sichere Kraftübertragung und unmögliche Osseo-integration während der Funktion

Um mehr Informationen über strategische Implantate zu erhalten, besuchen Sie die offizielle Webseite von Simpladent® GmbH.

Wo ist der Unterschied?

Die Vorteile der Technologie des Strategic Implant® können in fünf Punkten zusammengefasst werden:

  • Alle Patienten, die eine Implantatversorgung wünschen, können fast ohne Ausnahme behandelt werden. "Zu wenig Knochen" gibt es nicht bei uns.
  • Es ist nur eine einzige chirurgische Intervention nötig. Strategic Implant® Implantate werden sofort belastet und damit geschient.
  • Die geringe Anzahl von Eingriffen und Behandlungsschritten reduziert die Gesamtkosten. Im Komplikationsfall kann schnell und effizient eingegriffen werden.
  • Strategic Implant® unterbrechen die Blutversorgung des implantierten Knochens kaum, respektive viel weniger, als vergleichbare herkömmliche Implantate.
  • Da Strategic Implant® sofort versorgt werden können, ist es für die Patienten möglich, bald wieder in ihr normales Leben zurück zu kehren.

Bevor es das Strategic Implant® gab mussten alle Patienten, die zu wenig Knochen für die sofortige Implantation aufwiesen, den nachfolgend beschriebenen, schweren Behandlungsweg auf sich nehmen:

  • Entfernung aller Zähne (soweit erforderlich), Reinigung des Knochens von Granulationen, Zysten und unerwünschten Residuen
  • Knochenaufbau etwa zwei Monate später; dies unter Umständen mit etwaigen Problemen an der Spenderstelle; danach eine Wartezeit von mindestens 6 Monaten
  • Das Einsetzen von axialen Implantaten (konventionelle Schraubenimplantate)
  • Nach weiteren sechs Monaten abschliessend die Insertion der lange ersehnten Brücke beziehungsweise der Prothetik

Neben diesem ungünstigen Behandlungsplan mussten oft noch Schritte zur Korrektur der Weichteile unternommen werden. Im Rahmen dieser 4-stufigen Behandlungsphase kumulierten Operationsrisiken: trotz aller Mühen und Beteuerungen ist der klinische Erfolg der dentalen Implantologie nicht mehr vorhersagbar. Dies insbesondere sobald Massnahmen zum Knochenaufbau nötig wurden.

Dieses Verfahren der axialen Implantate brachte die Patienten in eine paradoxe Situation: Sie mussten für viele Monate genau das tun, was sie unbedingt vermeiden wollten, nämlich eine Prothese tragen. In vielen Fällen kam es noch schlimmer: oft konnte nicht einmal eine Prothese getragen werden, und zwar nach dem Knochenaufbau und / oder nach dem Einsetzen der Implantate in der ersten Phase der Wartezeit.

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